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👉 START - EX-IN Kurse - Experte aus Erfahrung

EX-IN
3D-Männchen liegt auf einer Therapieliege – Symbolbild für Psychotherapie, seelische Gesundheit oder therapeutisches Gespräch in moderner Darstellung.
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Kritischer Dialog
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Transparenzhinweis
Hinweis auf die Selbstständigkeit des Genesungsbegleiters Robert Jacobs
Ich habe selbst einen EX-IN Kurs absolviert und bin seit 2016 als Vorsitzender des Vereins Selbsthilfe Psychiatrie-Erfahrener RLP e.V. aktiv in der Peer-Bewegung engagiert. Aus dieser langjährigen Erfahrung heraus gebe ich hier eine fundierte Einschätzung dazu, was EX-IN (Experienced Involvement) leisten kann – und wo es Grenzen gibt.
Nach ersten beruflichen Erfahrungen in psychiatrischen Kliniken habe ich mich für die Selbstständigkeit entschieden. Seit 2020 arbeite ich als Genesungsbegleiter in einer Werkstatt für beeinträchtigte Menschen und begleite Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen im Alltag. Über die Eingliederungshilfe bin ich auch als persönliche Assistenz tätig – mehr dazu finden Sie auf meiner Webseite bzw. über meine separate Assistenz-Seite (siehe Logo rechts).
Neben den positiven Erfahrungen thematisiere ich auf dieser Seite auch kritische Entwicklungen im Kontext der EX-IN-Fortbildung. Dank meiner bundesweiten Vernetzung, langjährigen praktischen Tätigkeit und Mitwirkung in politischen Gremien beobachte ich die Entwicklungen in diesem Feld kontinuierlich und differenziert.
EX-IN  –  Zwischen Empowerment und Ernüchterung
Kritische Perspektiven auf die Fortbildung, Einsatz und Anerkennung im psychiatrischen System
EX-IN  – das steht für Experienced Involvement, also für Beteiligung von Menschen mit eigener Psychiatrieerfahrung. Was nach Beteiligung auf Augenhöhe klingt, weckt Hoffnungen: auf Selbstbestimmung, Mitgestaltung, Anerkennung und Teilhabe im psychosozialen System. Menschen, die als „Experten aus Erfahrung“ ausgebildet werden, sollen in Kliniken, Einrichtungen und Projekten neue Impulse geben – im Sinne von mehr Menschlichkeit, Nähe und Verständnis.
Doch wie sieht die Realität nach dem EX-IN Kurs aus?
Diese Seite beleuchtet, was oft im Kleingedruckten steht: unsichere Beschäftigungsverhältnisse, wenig klare Rollendefinitionen, ungleiche Machtverhältnisse und die Frage, ob EX-IN am Ende eher dem System nutzt als den Menschen, die es absolvieren. Viele ehemalige Teilnehmer berichten von guten Momenten – aber auch von Frustration, Enttäuschung und dem Gefühl, zwischen den Stühlen zu sitzen.
Wir wollen auf dieser Seite nicht schlechtreden, sondern genau hinsehen. Und wir laden dazu ein, Erfahrungen zu teilen, kritisch zu hinterfragen und gemeinsam über die Zukunft von Peer-Arbeit nachzudenken – jenseits von Imagebroschüren und Idealbildern.
EX-IN – Versprechen und Wirklichkeit
EX-IN wird als innovative Antwort auf Versorgungslücken im psychiatrischen System beworben. Doch was bleibt vom Versprechen von Gleichwertigkeit und Anerkennung, wenn die Realität häufig geprägt ist von Abwertung, Prekarität und fehlender struktureller Einbindung?
Inhalte:
  • Einführung in die Thematik
  • Ziel der Website: eine kritische Gegenperspektive
  • Stimmen von Betroffenen
  • Hinweis: Diese Seite stellt keine Einzelpersonen bloß, sondern kritisiert strukturelle Schwächen
      
Worum es hier geht:
  • Was ist EX-IN  –  und was ist es vielleicht nicht?
  • Wie läuft die Ausbildung ab – und was bleibt am Ende davon übrig?
  • Welche Erfahrungen machen Absolvent*innen im Alltag?
  • Wo liegen Risiken – für Teilnehmende, Träger und Systeme?
  • Was müsste sich ändern, damit EX-IN wirklich hält, was es verspricht?
Erfahrungen im Einsatz
– Gleichwertigkeit auf dem Papier
Themen:
  • Arbeitsbedingungen nach EX-IN - Abschluss
  • Realität im Klinikalltag oder GPV: "Dabeisein, aber nicht dazugehören"
  • Machtverhältnisse und Rollenzwänge: Peer ja – aber mit Maulkorb?
  • Häufige Prekarisierung: Ehrenamt, Minijob, Maßnahme – statt fairer Lohn
  • Exemplarische Berichte und Zitate
Anruf: 06132- 579 7766
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